Kurz vor dem Finale von Princess Charming scheinen die Emotionen in der Villa hochzukochen. Die Kandidatinnen, die sich normalerweise blendend verstehen, geraten in einem Gespräch über Sarahs Datingleben in einen Konflikt. Als Maike einen Kommentar abgibt, der von Sarah als kritisch aufgefasst wird, eskaliert die Situation. Sarah fühlt sich missverstanden und angegriffen, während Marlen und Maike nicht verstehen, warum ihre Worte so negativ aufgenommen werden.
Die Missverständnisse und Vorwürfe führen zu einer angespannten Atmosphäre in der Villa. Sarah betont, dass sie niemanden verurteilt und lediglich respektiert werden möchte, wie sie ist. Die Unklarheiten bleiben bestehen, da Marlen und Maike die Reaktion von Sarah nicht nachvollziehen können. Maike wirft Sarah sogar vor, in der Vergangenheit Witze über ihre polyamore Einstellung gemacht zu haben, was die Situation weiter verkompliziert.
Am nächsten Morgen kommt es endlich zu einer Aussprache zwischen Sarah und Maike. Maike entschuldigt sich für ihr Verhalten und die beiden können das Missverständnis aus dem Weg räumen. Die Versöhnung zeigt, dass Konflikte in der Villa nicht unüberwindbar sind und dass Kommunikation der Schlüssel zur Lösung von Problemen ist.
Das Thema Polyamorie sorgt nicht nur für Spannungen zwischen den Kandidatinnen, sondern auch zwischen Maike und „Princess“ Lea. In einer emotionalen Szene während der „Kettenzeremonie“ gesteht Maike Lea, dass sie ein anderes Beziehungskonzept als sie bevorzugt. Die Reaktion von Lea zeigt, dass unterschiedliche Ansichten über Beziehungen zu Konflikten führen können, selbst zwischen Personen, die sich nahestehen.
Insgesamt zeigt die Entwicklung in der Villa, dass Konflikte und Missverständnisse zum Prozess des Kennenlernens und der zwischenmenschlichen Beziehungen gehören. Die Kandidatinnen müssen lernen, offen miteinander zu kommunizieren und Respekt für die Meinungen und Lebensweisen ihrer Mitstreiterinnen zu zeigen. Letztendlich geht es bei Princess Charming nicht nur um die Suche nach Liebe, sondern auch um die Akzeptanz und Toleranz gegenüber Vielfalt und Individualität.
